„Die Arbeit basiert auf einem interessanten Grundprinzip, das
darin besteht, inselartige Baufeldern in ein weites Feld vielfältig geprägter Naturräume einzubetten. Der gesamte Stadtteil ist weitestgehend autofrei organisiert und die Inseln sind über ein dichtes Wegenetz miteinander verbunden,
welches nachhaltige Mobilität ermöglicht. Jedes Baufeld hat somit direkten Bezug zum umgebenden Landschaftsraum. Uns überzeugt diese außergewöhnliche Lösung, die Stadt und Land gleichwertig zueinanderstellt. Wir sehen in der Arbeit einen wichtigen Beitrag, der nach neuen räumlichen Strukturen für ein autoarmes Quartier in land(wirt)schaftlicher Umgebung sucht und sie zur Diskussion stellt. Wir sind gespannt auf die Weiterentwicklung dieser ‚unorthodoxen‘
Entwurfsidee!“