Urban Fields

Klicke auf das Poster, um es genauer zu betrachten!

Urban Fields

DAS IST DIE IDEE
Die neue Klimavorzeigestadt Rothneusiedl verbindet und verwebt urbane Räume mit naturnahen Grünräumen. Der Grünraum durchzieht die urbanen Bereiche und verbindet die Stadtquartiere fußläufig. Es entsteht eine hohe Lebensqualität für die zukünftigen Bewohner*innen durch grüne, kühle und nicht versiegelte Bereiche. Das miteinander verbundene Grün ist lebendig und vielfältig in der Tier- und Pflanzenwelt. Es erweist sich als besonders wertvoll, wenn starke Regenfälle auftreten, da es Wasser aufnehmen kann. Die Grundstruktur des neuen Stadtteils folgt den Linien der Felder, sowohl in den Grünflächen als auch bei der Anordnung der Gebäudebereiche.Die gesamte Energieversorgung des neuen Stadtquartiers basiert auf erneuerbarer Energie. Die öffentlichen Plätze und Grünflächen sind eng mit einem zukunftsfähigen Mobilitätsnetz verbunden. Zu Fuß gehende Personen nehmen die wichtigste Rolle in den miteinander verwobenen Quartieren ein.

WER STEHT HINTER
DER PLANUNGSIDEE?

Architektur | Städtebau:

Nussmüller Architekten ZT GmbH
Graz

Landschaft | Freiraum:

Studio boden
Graz

HIER ERKLÄRT DAS PLANUNGSTEAM DIE IDEE

WELCHE ERSTEN ÜBERLEGUNGEN ZU DEN ANSPRÜCHEN AN ROTHNEUSIEDL FINDEN SICH IN DER PLANUNGSIDEE?

Klima-
pionierin

LOKALE
VERSORGERIN

SOZIALE
WEGBEREITERIN

WAS SAGT DIE JURY DAZU?

„Das Projekt schlägt ein klares und gut nachvollziehbares Ordnungsprinzip vor, das sich an der Linearität der bestehenden Feldstruktur orientiert. Konsequent werden alle Bestandteile des neuen Stadtteils an diesem Prinzip ausgerichtet. Ein geradliniges Erschließungs- und Freiraumsystem gliedert die Baufelder in gut nutzbare Einheiten. Es entsteht ein Stadtteil, der mit unterschiedlichen Typologien und Nutzungen besetzt werden kann, ohne dass das klare Ordnungsprinzip gestört wird. Interessant ist die ‚grüne Visitenkarte‘, welche deutlich ausgebildet und mit einem ‚Agrikultur- und Innovationsquartier‘ klug besetzt wurde. Trotz oder gerade wegen der unaufgeregten Gesamtstruktur wird eine robuste Grundlage für die künftige Entwicklung angeboten. Wir sind gespannt auf die Vertiefung dieser gelungenen Arbeit.“

Was sagen die Bürger*innen dazu?

Von 29. September bis 15. Oktober hatten Interessierte beim Infowochenende am Zukunftshof und mittels Umfrage auf mitgestalten.wien.gv.at die Möglichkeit, Feedback zu den vier Planungsideen abzugeben. Die gesammelten Rückmeldungen zu den Entwürfen findest du ab Anfang November hier auf der Website und auf mitgestalten.wien.gv.at.​
Funktions- und Rahmenplan
Ökokorridor
große Parks Nord & Süd, Erholung & Freizeit
blau-grünes Netzwerk
Frei- & Grünräume
lineare Struktur der Felder
Hauptfußwege
Grüne Achsen
Alle Darstellungen auf dieser Seite © Nussmüller Architekten ZT GmbH, studio boden