Team B
hat seine Idee
weiterentwickelt.
Schau’ rein!
1. Platz
Der Grüne Ring
1. Platz
Team B
hat seine Idee
weiterentwickelt.
Schau’ rein!
Der Grüne Ring
WER STEHT HINTER
DER PLANUNGSIDEE?
Architektur | Städtebau:
O&O Baukunst
Wien / Berlin
Landschaft | Freiraum:
capatti staubach urbane Landschaften
Berlin
Mobilität:
Rosinak & Partner
Wien
Energie:
Transsolar Energietechnik
Stuttgart
Regenwassermanagement:
Sieker Ingenieurgesellschaft
Hoppegarten
Zirkuläres Bauen:
Concular
Berlin
Schau dir an, was die Expert*innen
zum „Grünen Ring“ sagen

Foto-Credit: Christian Fürthner
Das sagt die Jury
zu Planungsidee B
Der gesamte Freiraum wird als ein zentraler Baustein der Klimaanpassungsstrategie gesehen. Er korreliert eng mit dem Regenwassermanagement und fungiert damit als ergänzende Komponente der Strategie. Dabei wird ein sehr ambitioniertes und zukunftsweisendes Konzept der Regenwasserbewirtschaftung vorgeschlagen. Dieses zielt darauf ab, das Niederschlagswasser vollständig im Gebiet zurückzuhalten, zur Verdunstung zu bringen und nur geringe Anteile zu versickern. Dadurch soll zur Kühlung des dichten Stadtteils beigetragen und das Wasser durchgängig der Vegetation zur Verfügung gestellt werden. Die Kompaktheit des Stadtteils sowie die Konfiguration der Baukörper ermöglichen ebenso ein gutes Mikroklima auf der Ebene der Quartiere. Auch das Energiekonzept ist schlüssig und adressiert die wesentlichen Aspekte einer nachhaltigen und erneuerbaren Energieversorgung für den Stadtteil.
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Was macht diese Idee
zum Siegerprojekt?
Diese Anliegen der Bürger*innen
wurden in die Planungsideen eingearbeitet

GRÜN- UND FREIFLÄCHEN
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Behutsamer Umgang mit dem wertvollen Boden
›› Bodenaushub und insbesondere der fruchtbare Oberboden soll nicht verloren gehen. Der Lehm soll als Baustoff eingesetzt, der humose Oberboden klug zwischengelagert und wieder verwendet werden.
Erhalt des wertvollen Baumbestandes in den Windschutzstreifen
›› Die Windschutzstreifen sollen möglichst weitgehend erhalten und in den Parks, auf den Baufeldern und in den Höfen integriert werden. Die Windschutzstreifen werden geprüft und gesunde Bäume werden erhalten.
Viele neue Bäume in vielseitigen Grünflächen mit diversen Aufenthaltsmöglichkeiten
›› In den neuen Parks entstehen abwechslungsreiche neue Grünflächen mit unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten und zahlreiche neue Bäume.
Biodiversität mitgedacht
›› In den Grünräumen werden Lebensräume für Pflanzen, Tiere und Insekten geplant. Korridore für Wildtiere sollen sichergestellt werden.
Durchdachtes Regenwassermanagement und kühlende Wasserelemente
›› Für das Regenwassermanagement liegen detaillierte Konzepte vor, die auch Wasserkreislauf mitdenken. Das Regenwasser soll im neuen Stadtteil gespeichert und in Wasserelementen für Kühlung sowie Bewässerung wiederverwendet werden.
BEBAUUNG
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Behutsame Übergänge zu bestehenden Nachbarschaften
›› Zum Bestand hin sind eine Grüne Visitenkarte und ein grüner Puffer östliche Himberger Straße geplant. Auch bei der Höhenentwicklung der Gebäude wird auf einen behutsamen Übergang zum Bestand geachtet.
Keine Hochhäuser
›› Die Gebäudehöhe ist auf maximal 35 Meter beschränkt. Zum Bestand hin wird die Bebauung kleinteiliger und niedriger.
Präzisierte Bebauung
›› Die Bebauung wurde hinsichtlich ihrer Formen und vor allem Höhen ausdifferenziert.
Ökologische und kreislauffähige Gebäude
›› Für den gesamten Stadtteil ist nachhaltige Energieversorgung und moderne, ökologische Bauweise geplant.
Keine „Versiegelung von unten“
›› Im Stadtteil gibt es keine großen Tiefgaragen. So wird die Versickerungsfähigkeit des Bodens erhalten und es bleibt guter Lebensraum für Bäume.
SOZIALES
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Leistbares Wohnen
›› 2/3 der neuen Wohnungen werden als gefördertes Wohnen umgesetzt.
Neue Schulen und Kindergärten
›› In Rothneusiedl sind mehrere neue Schulen sowie ausreichend Kindergärten geplant.
Sportflächen für alle
›› Mit einem neuen Sportstandort wird Platz für Vereinssport geschaffen. Zusätzlich sind viele Sportmöglichkeiten für jedermann geplant.
Begegnungsorte ohne Konsumzwang
›› Im öffentlichen Raum soll es viele konsumfreie Aufenthaltsmöglichkeiten für alle Generationen geben – sowohl Spielplätze für unterschiedliche Altersgruppen als auch ruhige Orte.
Platz für Nahversorger
›› Es ist viel Platz für Supermärkte, Geschäfte, Lokale und Dienstleistungen eingeplant.
Barrierefreiheit und Alltagstauglichkeit von Anfang an
›› Öffentlicher Raum, Freizeitanlagen und Spielplätze sollen gendergerecht und barrierefrei geplant werden. Auch für Wohnen werden diese Aspekte berücksichtigt
MOBILITÄT
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Kurze Wege und gute Erreichbarkeit
›› Für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen werden kurze und bequeme Wege und Verbindungen geplant. Die öffentlichen Verkehrsmittel sollen für alle neuen und bestehenden Anrainer*innen gut erreichbar sein.
Park&Ride und Mobility-Hubs
›› An der U-Bahnstation wird eine P&R-Anlage geplant, die auch Pendlerverkehre abfangen wird. In mehreren Mobility-Hubs werden Sammelgaragen für Bewohner*innen, Arbeitende und Gäste geplant.
Fahrrad-Garage bei der U-Bahn
›› An der U-Bahnstation wird eine spezielle Bike&Ride-Garage entstehen. Zusätzlich wird es viele Radabstellmöglichkeiten in den Gebäuden und im öffentlichen Raum geben.
Schnelle Radverbindung in die Stadt
›› Entlang der U-Bahntrasse wird eine sichere, baulich getrennte Schnellverbindung für Radfahrer*innen in Richtung Stadt entstehen.
Infrastruktur für E-Mobilität
›› Für E-Fahrräder und E-Autos wird es moderne Infrastruktur und Lademöglichkeiten geben.
Schlüssiges Wegenetz
›› Durch den gesamten neuen Stadtteil ist ein bequemes, schlüssiges Wegenetz geplant.
Grüne Verbindungen
›› Die Grünflächen im Gebiet werden untereinander und mit der Umgebung in alle Richtungen – sowohl Nord-Ost als auch Ost-West – vernetzt.
Es soll sichere Fußgängerquerungen über die Himberger Straße geben.
Keine Barriere durch die U-Bahntrasse
›› Unterhalb der U-Bahntrasse in der Hochlage sind zahlreiche Querungen geplant. Zudem soll der Raum unter der U-Bahn klug genutzt werden – dazu liegen jetzt erste Ideen vor.
LANDWIRTSCHAFT
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Der Zukunftshof wird als identitätsstiftendes Stadtteilzentrum integriert.
›› Der Zukunftshof bleibt erhalten und ist ein wichtiger Anker als lokal vernetztes Zentrum für den neu entstehenden Stadtteil und sein Umfeld.
Innovative Stadtlandwirtschaft „Essbare Stadt“
›› Für die Stadtlandwirtschaft und die Umsetzung einer „Essbaren Stadt“ liegen Vorschläge vor.
WER STEHT HINTER
DER PLANUNGSIDEE?
Architektur | Städtebau:
Ortner & Ortner Baukunst GmbH
Berlin
Landschaft | Freiraum:
Capatti staubach urbane
Landschaften Part GmbH
Berlin
HIER ERKLÄRT DAS PLANUNGSTEAM DIE IDEE
WELCHE ÜBERLEGUNGEN ZU DEN ANSPRÜCHEN AN ROTHNEUSIEDL FINDEN SICH IN DER PLANUNGSIDEE?
Klima-
pionierin
- Großzügige zusammenhängende Naturräume für Mensch, Tier und Pflanzen
- Hohe Biodiversität für ein stabiles Ökosystem
- Außenräume mit hohem Klima-Komfort in Abwägung von Besonnung und Verschattung, und Durchlüftung und Verdunstung
- geringe CO2-Emittierung und hohe -Speicherung der Konstruktion
- Klimapositiver Betrieb als Kompensation des CO2-Ausstoß der Konstruktion
- Kreislaufbewusste Erstellung der Gebäude z.B. Wiederverwendung von Baumaterialien, Bodenaushub und recycelbare Konstruktionen
- Ressourcen schonen bei Erstellung und Betrieb
- Wiederverwendung von Müll | Tauschen und Reparieren in der Gemeinschaft | Nachbarschaft
- effektive Sonnenenergienutzung über Photovoltaik
- Schwammstadtprinzip als Regenwasserspeicher für die Freiräume
LOKALE
VERSORGERIN
- Grundprinzip ist eine lokale Versorgung durch ERZEUGEN_SPEICHERN_TAUSCHEN
- Die Stadt: Außenräume für ein gemeinschaftliches Leben, Handeln, …
- Der Freiraum: z.B. Urbane Landwirtschaft für die Gemeinschaft und Austausch der Produkte auf dem zentralen Marktplatz
- Die Mobilität: Erschließungsräume mit geringen Geschwindigkeiten und gutem ÖPNV-Anschluss
- Die Energie: z.B. Erzeugung von solarem Strom, Tauschen von Wärme mit Nachbar*innen (Gewerbe)
- Das Regenwasser: Rückhaltung und -nutzung für die Pflanzen und die Auskühlung der Freiräume durch Verdunstung
- Die Kreislaufwirtschaft: Recycling-HUBs in jedem Quartier zum Tauschen und Reparieren
- Das Klima: Verdunstung, Verschattung, Durchlüftung erzeugen einen hohen Freiraumkomfort
SOZIALE
WEGBEREITERIN
- urbane Einzelquartiere sind identitätsstiftend für eine starke Nachbarschaft
- „Räume für Menschen“ für die Schaffung einer starken Gemeinschaft | Nachbarschaft Quartiersplätze | Autofreie Erschließungswege
- Stadt der kurzen Wege für eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Nutzung
- Vielfältige Angebote im öffentlichen Freiraum Plätze | Parke | Landwirtschaft | Spielplätze
- sehr gute öffentliche Anbindung
- sehr gut erreichbare Bildungs- und Sozialeinrichtungen zwischen Kernstadt und Grünem Ring
- Vielfältiges Wohnangebot
- Zentraler Platz als Treffpunkt mit Märkten, Veranstaltungen und Kommunikation
- Sanfter Übergang zur bestehenden Bebauung
- Balance zwischen klimagerechter und sozialer Stadt
WAS SAGT DIE JURY DAZU?
Was sagen die Bürger*innen dazu?

städtebauliches und freiraumplanerisches Konzept

Blick auf den Grünen Hof

Leitidee

Mobilitätskonzept

Grün- und Freiraumkonzept

Logistik- und Last Mile-Konzept

Stadtklima

Regenwassermanagement

Stadtlandwirtschaft und Essbare Stadt

Umgang mit dem Boden

Kreislaufwirtschaft

Detailplan U-Bahn-Bereich

städtebauliches und freiraumplanerisches Konzept

Blick auf den Grünen Hof

Mobilitätskonzept

Grün- und Freiraumkonzept

Logistik- und Last Mile-Konzept

Stadtklima

Regenwassermanagement

Stadtlandwirtschaft und Essbare Stadt

Umgang mit dem Boden

Kreislaufwirtschaft

Detailplan U-Bahn-Bereich









